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Der 1. Juni 2013, ein großer Tag für Bad Driburg, den Kreis Höxter und ganz besonders für den Mann, der seine Vision verwirklicht sieht: |
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Strahlend kniet Markus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff mit seiner Frau und den Kindern neben seinem blauen Porsche 911 und grüßt die versammelte Menge von Fotografen und Journalisten. Die ersten offiziellen Runden auf seiner Rennstrecke, dem Bilster Berg Drive Resort, werden gleich freigegeben. |
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Morgen, am Sonntag, dem Tag der offenen Tür, werden es gut 40.000 Zuschauer und Gäste sein, die von dieser Anlage Besitz ergreifen, alles ist dafür bestens vorbereitet. Heute ist die Rennstrecke für diejenigen reserviert, die an ihrer Entstehung maßgeblich beteiligt sind. Ein großes Starterfeld von klassischen und modernen Autos, am Steuer die Anteilseigner des Bilster Berg, warten auf das Schwenken der Flagge. |
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Ganz vorn, neben dem Wagen des Grafen, steht der schneeweiße, bildschön restaurierte Porsche K 8 Spyder, dekoriert in den knallbunten Farben seines damaligen Sponsors. Nach seinen Le Mans - Einsätzen von 1995 bis 1998, nach den Rennen in Monza, zu den Europameisterschaften 1997 - 1999 ist es das erste Mal, dass dieses Fahrzeug wieder auf einer deutschen Rennstrecke zum Einsatz kommt. Der klassische 911er des Grafen wird mit dem über 750 PS starken offenen Sport Prototypen des K8 Racing Teams die Strecke einweihen. |
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In einer feierlichen Zeremonie haben die Engländer den Union Jack eingeholt und die Schlüssel formell an Markus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff übergeben, Priester und Pfarrer haben die Rennstrecke geweiht, die Honoratioren der umliegenden Städte und des Landkreises sind ebenfalls zu Wort gekommen. |
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Gentlemen, start your engines! Zwei Kamerawagen als Pace Cars führen den Konvoi viele Runden über die Rennstrecke, eine bunt gemischte Kolonne von Traumwagen, die jedes Herz höher schlagen lassen. Rennfahrer Ralf Kelleners, Porsche- und Toyota-Werkspilot, sitzt am Steuer des Porsche K8 Spyder. Er kennt dieses Auto von früheren Einsätzen, und nicht nur er, der Profi, ist beeindruckt von der Strecke, die sich kurvenreich, mit Steigungen und Gefällen, harmonisch in die Landschaft einfügt. In späteren Interviews wird er den Bilster Berg eine Herausforderung nennen, die auch er zu meistern lernen muss.
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Der Architekt und Designer des Bilster Berg, Herr Tilke, selbst Rennfahrer und verantwortlich für diverse Formel-1-Strecken rund um den Globus, beschreibt sein Meisterstück mit nur wenigen, dafür umso einprägsameren Worten: "Der Bilster Berg, das sind die geilsten 4,2 Kilometer der Welt"
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